Nachdem die erste Gewässerdialogveranstaltung zum Thema Starkregen im Oktober 2018 großen Anklang fand, wurde dieses Thema erneut aufgegriffen. In der Veranstaltung wurden zum einen die aktuellen Dokumente des Landes Baden-Württemberg zum Starkregenrisikomanagement vorgestellt. Zum anderen wurde auf die rechtlichen Aspekte rund um den Umgang mit Starkregen in Kommunen eingegangen. Inzwischen wurden Starkregenuntersuchungen in etlichen Städten und Gemeinden von Baden-Württemberg bereits durchgeführt. So konnten anhand von Beispielen aus der Praxis die Erfahrungen in der Anwendung des Leitfadens sowie der Umsetzung der Risikoanalyse und Handlungsempfehlungen beleuchtet werden.

Aufgrund der aktuellen Auflagen wurde die Veranstaltung erstmals als Online-Seminar durchgeführt. Erfreulicherweise wurde dies von allen Teilnehmern gut angenommen und so war eine große Teilnehmerzahl den interessanten Vorträgen zugeschaltet:

  • Qualitätssicherung im Starkregenrisikomanagement
    Anne-Marie Albrecht, M. Sc., Regierungspräsidium Tübingen und Christian Bernhart, M. Sc., Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Karlsruhe
  • Starkregen – rechtliche Aspekte
    Andrea Bär, Regierungspräsidium Tübingen
  • Starkregenrisikomanagement Wernau – Erfahrungen und Weiterführung
    Kevin Knoche, M. Sc. und Dr. Jan Butz, Klinger und Partner, Stuttgart
  • Starkregenrisikomanagement – Pegelmessnetz und Öffentlichkeitsarbeit in der Glems-Region
    Julia Schiller, Stadt Ditzingen
  • Handlungskonzept: Das große „wer macht was?“ am Beispiel von Heidelberg
    Dr. André Assmann, geomer GmbH, Heidelberg

Bereits während der Vorträge stellten die Teilnehmer zahlreiche Fragen, die im Anschluss an die Vorträge in einer interessanten Diskussion aller Referenten erläutert wurden.

Es sind bereits weitere Gewässerdialoge mit interessanten Themen in der Planung. Wir werden über unser Inforundschreiben und hier auf der Homepage hierüber informieren.